Die Azienda Agricola Fusini besitzt etwa 46 Hektar Land, das für den Weinbau, als Olivenhain mit ca. 1500 Pflanzen und für den Anbau von Getreide, Sonnenblumen, Gemüse und Obst genutzt wird; einen Teil davon nimmt Nutzwald ein.
Wir erzeugen Doc Maremma Toscana Weintrauben unter Verwendung begehrter Rebsorten wie SanGiovese, Vermentino Bianco, Merlot, die dann an eine einheimische Genossenschaftskellerei gegeben werden, deren Mitglied wir sind.

Die Oliven werden maschinell geerntet: Jeden Abend werden sie zu einer Ölpresse unseres Vertrauens gebracht, wo sie zerkleinert und durch Kaltextraktion gepresst werden, sodass unser hochwertiges, aromatisches natives Olivenöl extra entstehen kann. Für die Produktion des nativen Olivenöls extra werden verschiedene Olivensorten verwendet: Frantoiani, Leccini, Moraioli und Pendolini, klassische toskanische Sorten, die vom Consorzio Igp Toscano anerkannt sind. Hinzu kommt die Erzeugung von Saisonfrüchten und deren Verarbeitung zu verschiedenen Konfitüren, die dann zum Frühstück, zur Zubereitung von Süßspeisen und zum Verkauf im Hofladen

verwendet werden. Unser Landgut ist Anfang der 1970er Jahre durch unsere Großeltern, Enrico Fusini und Maria Fusini entstanden, die das Gut seit den 30er Jahren in Teilpacht bewirtschaftet hatten. Viele Opfer mussten sie erbringen, als sie begannen, das Land zu bestellen, die ersten Rebstöcke und Olivenbäume
zu pflanzen und mit Hilfe ihrer Söhne Enzo und Angelo das Haupthaus zu bauen.

In den 1990er Jahren entstanden mit den ersten Regionalgesetzen auch die ersten Agritourismus-Aktivitäten, zunächst nur mit Zimmern für Übernachtungsgäste. Später dann, im Jahr 2004, wurde auch der Service AgriRistorante aktiviert, zunächst nur für die internen Gäste, mit Halbpension (Frühstück und Abendessen), und anschließend auch für externe Gäste mit Abendessen und Mittagsbanketten aller Art. Die Gerichte wurden und werden aus selbst erzeugten Zutaten wie Wein, Öl, Fleisch, Obst, Gemüse usw. oder aus Produkten benachbarter Landgüter entsprechend den Richtlinien des Regionalgesetzes 30/2013 zubereitet.